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Rea sichert sich auf Phillip Island den 40. Sieg seiner Karriere

Sunday, 26 February 2017 08:40 GMT

Mit einem Doppelsieg eröffnet er seine Titelverteidigung

Der amtierende Weltmeister Jonathan Rea komplettierte sein nahezu komplettes Wochenende auf der sensationellen Strecke von Phillip Island mit einem Doppelsieg, als er im zweiten Rennen, bedingt durch das neue umgekehrte Startformat, vom neunten Platz aus ins Rennen ging.

Nachdem er die Saison nach harten Wintertests auf seiner neuen ZX10-RR  auf der Siegerstraße begonnen hatte, fehlten Rea unter der australischen Sonne etwas die Worte. In zwei harten Fights während beider Rennen legte der Brite alles was er hatte in die Waagschale und sicherte sich, wenn auch nur mit jeweils hauchdünnem Vorsprung, zwei Siege.

Seine Gegner zeigten schon, dass es für Rea über das Wochenende hinweg nicht einfach war, denn die beiden Ducati Fahrer Chaz Davies und Marco Melandri gaben auch alles und lieferten ihm einen harten Fight.

Rea meinte zu seinem rekordträchtigen Wochenende: „Das ist unglaublich, die Statistik ist sensationell  und dann auch noch das erste Rennen unter dem neuen Startformat zu gewinnen ist echt gut. Speziell deshalb, weil es mich ja eigentlich am zweiten Tag benachteiligt. Das ist die beste Möglichkeit die WM-Saison zu beginnen und ich freue mich auf die kommenden Rennen. Auf Phillip Island ist es nicht möglich wegzufahren um zu gewinnen. Hier musst Du kämpfen bis zum Ende, dabei schaffte ich es zweimal als erster über die Linie zu fahren und das macht es doch sehr speziell. Ich kann nicht erklären wie schwierig es war, denn Chaz fuhr sehr gut und ich ziehe meinen Hut vor Marco, denn er hatte zur Mitte des Rennens einen unglaublichen Speed. Ich wusste, dass es zu einem Kampf gegen Chaz in der letzten Runde kommen würde. So zu gewinnen macht mich stolz; es ist schön so in die Saison zu starten, das gibt mit Zuversicht.“

Rea wird versuchen seinen 41. Sieg in zwei Wochen in Thailand einzufahren, dort hatte er letztes Jahr schon einen guten Speed und lieferte sich harte Kämpfe.